Burnout – Ursachen

Vor einiger Zeit habe ich bereits einen Beitrag zu den Symptomen bei Burnout geschrieben. Doch warum bekommen so viele Menschen ein Burnout – nachstehend habe ich versucht die Ursachen für ein Burnout in Kürze zusammen zu fassen:

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Foto: CC Pixabay geralt

Ursachen für ein Burnout

Jeder Mensch benötigt für Leistungseinsatz ausreichend Erholungsphasen. Das unterscheidet uns u.a. von Maschinen (aber auch die brauchen Wartung). Das klingt vielleicht platt – ich schreibe dies hier jedoch ganz bewusst so ausdrücklich, weil dies ein Faktor ist, der so selbstverständlich anmutet, jedoch in unserer sehr leistungsorientierten Gesellschaft manchmal eventuell zu kurz kommt.

Stark verkürzt können die Ursachen im Bereich Arbeitsbelastung und Erholungsmangel ausgemacht werden.

Krankmachende Merkmale am Arbeitsplatz (Beispiele)

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TEIL 5: Kraftpotential

Im Teil 5 meiner Serie (Energie & Kraftquellen) gibt es eine beinahe banale Anregung dafür, wie man mentale Kraft aufbauen kann: Durch Bewegung. Denn viele Studien zeigen, dadurch wird nicht nur körperliche, sondern auch mentale Kraft aufgebaut.

Ich habe bewußt „beinahe banale Anregung“ formuliert, denn es klingt im ersten Moment vielleicht sehr einfach, sich dieses „Wundermittels“ zu bedienen. In der Praxis ist das aus diversen Gründen oft aber nicht so einfach. Häufig sind es die ersten Schritte, die Überwindung kosten.

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Foto: CC0 intographics

Eine neue Routine zu etabilieren, dauert oft ein Weilchen – auch beim Sport ist das so. Wird die Bewegung erst einmal integraler Bestandteil des Alltags – also zu einer Angewohnheit – gehts fast wie von alleine.

Um in der ersten Phase dabei zu bleiben, kann es helfen, einige gute Motivatoren zu haben. Nachstehend möchte ich daher ein paar Beispiele nennen, wofür es sich lohnen könnte, durch Bewegung (mentale) Kraft aufzubauen: Weiterlesen

Burnout – Symptome

Welche Symptome gibt es für Burnout?  Woran liegt es und wie kann man dem begegnen?

Die Symptome von Burnout können recht unterschiedlich sein – die Betroffenen fühlen sich  ausgelaugt. Da jeder Mensch sehr einzigartig ist, zeigen sich auch die Symptome vielfältig: Manche Betroffene spüren mehr auf der körperlichen Ebene – andere mehr auf der mentalen Ebene Anzeichen dafür, dass „etwas nicht stimmt.“.

tired-man „Tired Man Sitting on Bed“ -> Bild Creativ Commons: MIC445

Häufige Symptome Weiterlesen

Depression bei Männern

Zeigen Männer andere Symptome als herkömmlich angenommen bei einer Depression? Mitunter ja! (aber nicht unbedingt) Neben den Grundbeschwerden, die für Männer und Frauen gleichermaßen gelten, gibt es viele Hinweise darauf, dass sich eine Depression bei Frauen und Männern im Detail mitunter recht unterschiedlich zeigen kann.

 

Depression_ jim jacksonpexels-photo-48566Foto: CC jim jackson

Männer leiden anders: Tatsächlich verdichten diverse Forschungen die Annahme, dass sich eine Depression bei Männern in vielen Punkten anders zeigen kann (aber nicht muss) als bei Frauen. Bei Männern mischen sich zu den „typischen“ Symptomen oft Gereiztheit, die sich in regelrechte Ärger-Attacken entladen können. Außerdem kommt es häufig zu Phänomenen, die gemeinhin nicht in Zusammenhang mit einer Depression gebracht werden, wie zB:

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Teil 4: Natürliches Elexier für Körper und Seele – Sonnenlicht

Der Spätsommer zeigt sich momentan von seiner schönsten Seite. Eine gute Gelegenheit noch reichlich Sonnenlicht zu tanken. Das Gemüt dankt es…

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Foto: CC0 Julian Jagtenberg

Es gibt zahlreiche Erkenntnisse dazu, dass Sonnenlicht eine positive Wirkung auf unseren Körper und unsere Seele hat. Gerade bei Niedergeschlagenheit, Müdigkeit, Traurigkeit kann Sonnenlicht zu mehr Lebensqualität mitverhelfen. Man kann also sagen, Sonnenlicht ist ein wichtiges Lebenselexier für uns. Ich habe daher ein paar Anregungen in dazu in nachstehenden Artikel zusammen geschrieben: Weiterlesen

TEIL 3: Das Leben feiern

Wir sorgen uns um unsere Familien, Jobs, PartnerIn, Chefs, FreundInnen – meist mit großem Engagement und guten Gründen.  Wenn es darum geht, gut für uns selbst zu sorgen, gibt es für diese Notwenigkeit häufig weniger Selbstverständnis.Dabei hilft das meist sehr, das Leben zu genießen. In meiner mehrteiligen Serie geht es im Wesentlichen darum. Hürden des täglichen Lebens sind oft leichter zu nehmen, wenn unsere Energie- und Kraftreservoirs gut aufgefüllt sind. Und in Krisen kann es eine gute Unterstützung sein, sich auf anderen Ebenen zu stärken.

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Foto: CC0 John Hain

Hier eine weitere potenzielle Kraftquellen zur Inspiration: Weiterlesen

Teil 2: Energie tanken und aus Kraftquellen trinken

Durch Beanspruchung (zB. Job, div. Herausforderungen) kommt es zu Erschöpfung. Dann braucht es eine Erholungsphase und so kommen wir zu erneuter Energie. Das ist ein ganz natürlicher Kreislauf. Dabei drängt sich die Frage auf:

Wie kann ich meine Energie-Reservoirs auffüllen und

welche Kraftquellen schmecken mir besonders ?

Im ersten Teil ging es um die Geschichte, dass wir mental und körperlich viele Herausforderungen täglich meistern. Dabei sind wir wunderbar widerstandsfähig und beanspruchbar und kommen selbst unter widrigen Umständen meist an unsere Ziele. Nachvollziehbar, dass mit einem aufgepäppelten ICH so manch eine Herausforderung besser oder leichter zu schaffen ist.Es lohnt sich daher auf alle Fälle auf die Suche zu gehen.

Im Teil 2 möchte ich dazu einladen und inspirieren und 

5 potenzielle Kraftquellen vorstellen:

Genuss_Jause_Klein_IMG_20160702_123123Foto: Copyright Elke Radhuber

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Psychosomatisch…was ist das?

BiopsychosozialWenn bei körperlichen Beschwerden eindeutigen Diagnosen ausbleiben, heißt es manchmal „das ist psychosomatisch“.

Aus meiner Erfahrung tauchen dann oft einige Fragezeichen auf:

Im Spektrum: „Soll ich mich darüber freuen, dass es keinen organischen Grund gibt…?“ bis
„Wurde ich genügend ernst genommen…?“
bewegen sich häufig die Fragen für Betroffene.

Ich habe daher die verschiedenen Begriffe und Ansätze dazu stark verkürzt zusammen geschrieben:
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Reizdarmsyndrom

„Das liegt mir im MaMagen Darmgen“ – dass Psyche und Verdauungsorgane zusammen spielen, wissen wir längst. Eine Studie zeigt nun, dass Psychotherapie bei dem sogenannten Reizdarmsyndrom positive Effekte bringen kann.

Vorweg: Wie bei anderen körperlichen Beschwerden ist auch hier ganz wichtig: Immer die physischen Symptome medizinisch bei einem Arzt abklären lassen!

Psychotherapie wirkt nachhaltig

Die Studienergebnisse zeigten nicht nur, dass Psychotherapie bei der groß angelegten Studie mittlere bis starke Wirkung hatten, sondern auch nachhaltig wirkten. So waren auch nach einem halben bis einem Jahr die positiven Effekte noch aufrecht.

Mehr Infos darüber:

Psychotherapie können Reizdarmsyndrom langfristig lindern (Deutsches Ärzteblatt)
Psychotherapie bei Reizdarmsyndrom (Gesundheit Stadt Berlin)
Bauch und Gehirn kommunizieren direkter als gedacht (Süddeutsche Zeitung)
Das Hirn im Bauch(Forum Gesundheit)

 

 

Sich Gutes tun: Mental Fitness-Programm

Mental Fitness 21.02.40Ein 4-Wochen-Programm zur Stärkung der mentalen Fitness 

Das eigene Wohlbefinden soll auf verschiedenen Ebenen angesprochen werden: Ziel ist, die eigene „Genialität“ und das Glücksempfinden zu fördern. Dabei werden spezielle Körperübungen mit mentalen Übungen kombiniert. Das Programm wurde auf Basis von verschiedenen Forschungserkenntnissen entwickelt.

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